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Das Mutterdorf

Aktualisiert: 23. Okt. 2023


Ich möchte hier eine Geschichte erzählen, eine, die sich wahrhaftig zuträgt. Eine Geschichte die im Herzen, also aus dem Gefühl der Liebe entstanden ist, sich aber auch aus eigenen Erfahrungen entwickelt hat. Sie ist Beweis und sie möchte Mut machen, dafür, dass alles möglich ist und du alles schaffen kannst, was du wirklich willst und was du für möglich hälst.

Es braucht einen unerschütterlichen Glauben an sich, es braucht Gleichgesinnte und Verbündete, es braucht Durchhaltevermögen und Disziplin, Ideen und Strategien und es braucht allem voran die Liebe, diese tiefe weise Gewissheit, dass da in dir diese unendliche Kraft besteht, etwas Neues zu entwickeln.


«Die Liebe kann alles» – dieser Lebensleitsatz, ich kann schon sagen: Mantra von Eva-Maria Zurhorst begleitet mich, seitdem ich ihr gleichnamiges Buch vor 4 Jahren gelesen habe. «Liebe kann alles» umschliesst die nun folgende Geschichte:


Über den Online-Kurs: Time to Grow (von Eva-Marie Zurhorst) habe ich Anfang diesen Jahres eine wunderbare Frau kennengelernt: meine Namensvetterin Ulrike G. Was mich mit Ulrike verbindet, ist unsere Begeisterung für das Muttersein und für Ulrike war der Kurs das ins Leben hineingebären ihrer Vision – nämlich ein Mutterdorf zu gründen.

Bei einem Live-Coaching mit Eva-Marie wurde sie am Ende gefragt: Und was willst DU? Was ist DEIN grösster Wunsch? Woraufhin Ulrike, ohne zu überlegen antwortete: Ich will ein Mutterdorf gründen. Noch am selben Abend setzte Ulrike sich hin und schrieb die Satzung für den Verein: Das Mutterdorf e.V.


Ideen, Träume Wünsche sind erstmal nur in unserem Kopf, begleitet von einem Gefühl. Form annehmen tut ein Wunsch und an Kraft gewinnen, wenn wir ihn aufschreiben. Er manifestiert sich, weil er zu einem Wort wird.

(«Wusstest du, dass sich das Wort Abrakadabra aus dem aramäischen wie folgt herleitet: abra = «bra» bedeutet «schaffen», «ka» wird mit «während» übersetzt und «dabra» ist die erste Person des Verbs «daber», «sprechen». Also im ganzen bedeutet es: Ich erschaffe durch das Wort». Karl Gamper)


Und so begann der Traum ein Mutterdorf - für junge, minderjährige schwangere Frauen zu gründen, die sich nicht sich selbst überlassen werden, sondern die eine Chance in unserem sozialen Umfeld bekommen sollen - sich langsam aber sicher und stetig seinen Weg zu bahnen: Erst in die Herzen anderer Frauen, es bildete sich der Vorstand aus drei Frauen, die Mitgliederzahl des Vereins stieg rasant auf mittlerweile 55 an und nun auch in die Herzen von Männern. Politiker, Bürgermeister, Architekt, Bauausschuss.


Beflügelt durch ihre Vision, nimmt diese immer mehr Form an. Es wird recherchiert, gelernt, geplant, ausprobiert, verworfen, Informationen gesammelt, Schriftstücke verfasst. Eine Internetseite (www.das-mutterdorf.de) wurde erstellt, auf Linkedin (www.linkedin.com) und auf der Crowdfunding Plattform betterplace (www.betterplace.org) ist das Projekt zu finden und bietet die Möglichkeit zu spenden.


In jedem Wort, welches Ulrike über das Mutterdorf ausspricht, sprüht ihre Freude, ihre Willensstärke und ihr in jeder Zelle spürbares Vertrauen, dass sie es schaffen wird, dieses Mutterdorf zu bauen. Dieser Weg des Entstehens wird getragen durch ihre Zuversicht etwas wirklich sinnvolles in die Welt zu bringen, einen Ort, an dem junge und minderjährige schwangere Frauen willkommen sind und sich ermutigen lassen dürfen, ihrem Kind das Leben zu schenken. Und in gewisser Weise auch sich selbst.


Denn das Mutterdorf bietet ihnen Möglichkeiten! Ihre Zukunft ist durch die Schwangerschaft nicht verbaut, sondern sie bekommen die Chance zu lernen, Verantwortung zu übernehmen für sich und das Kind. Ältere Mütter und geschultes Personal stehen ihnen im Mutter-Werden professionell und begleitend zu Seite. Sie lernen in einer Gemeinschaft zu leben, die wohlwollend und respektvoll miteinander umgeht. Schulabschlüsse und Ausbildungen stellen eine Grundlage für die Zukunft da, welche die Frauen absolvieren können, vereinbar mit der Betreuung ihres Kindes. Das geplante Dorf umfasst ein Haupthaus, Wohnungen für die Frauen und Angestellten des Mutterdorfes. Es gibt Dienstleistungsbetriebe, deren Angebote der Eigenversorgung dienen und Ausbildungsstätten schaffen. Das langfristige Ziel ist der Eigenanbau von Lebensmitteln, welche die Selbstversorgung ermöglichen wird.


Dieses Mutterdorf ist ein Pilotprojekt für die Zukunft – für Frauen – für Kinder – für unsere Gesellschaft, denn unsere Kinder sind die Gesellschaft von morgen! Es bedeutet Gemeinschaft, denn nur gemeinsam können wir Geborgenheit und Sicherheit erschaffen, um zu lernen, uns auszutauschen, zu wachsen, zu entfalten und zu lernen, Verantwortung zu übernehmen. Das Mutterdorf ist ein Ort des Vertrauens, in welches Kinder hineingeboren werden und von deren Müttern eben dieses Vertrauen erhalten.


Jede noch so erstaunliche Idee wird ausprobiert: So trafen Ulrike und ihr Mann den ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck bei einer seiner Buchlesungen. Der Mann von Helene Fischer bekam das Exposés während ihres Konzertes in die Hand gedrückt. Gespräche mit Jugendämtern über die Betrieibszulassung und Kostensätze in Schwerin verlaufen sehr positiv.


Nach nur einem Jahr sind nun diese Erfolge zu verzeichnen:

Der Standort ist genehmigt: Sassnitz auf Rügen.

Die Gemeinde und der Eigentümer haben das Projekt bewilligt.

Es bestehen Kontakte zu Förderern aus der Politik und Gesellschaft.

Der Architekt verbindet altengerechtes Wohnen mit dem Mutterdorf


Um die Fördergelder beantragen zu können, braucht es nun Gelder – Spenden – damit die jeweiligen Berater und Dienstleister, die das finale Konzept zur Beantragung der Fördergelder erstellen, bezahlt werden können.


Diese wunderbare Geschichte, die aus dem Leben einer Frau, Mutter, Grossmutter, «eine, so wie du und ich» geschrieben wird, ist noch lange nicht zu Ende. Es ist eine Geschichte, die schon jetzt so erzählenswert ist, dass ich auch dich ermutigen möchte, sie weiterzuerzählen! Zum einen: Ja: es braucht Spenden und zum anderen: Ja, es braucht mutige Menschen, die uns zeigen, dass wir Berge versetzen können – wenn wir daran glauben. Die sich trauen etwas zu wagen, was vielleicht am Anfang unerreichbar erscheint. Begeisterung, Freude und Liebe ziehen unendliche Kreise, wenn wir sie teilen.


Bitte spendet für dieses wunderbare Herzensprojekt. Aus tiefstem Herzen: Danke!


Kontakt

Das Mutterdorf e.V.

Hespersstr. 1 D- 41063 Mönchengladbach, Tel. +49 151 144 30 559 www.Das-Mutterdorf.de

Spendenkonto: Das Mutterdorf e.V.

M.A. Ulrike Ginster, Ute Lechner, Sandra Schönfeld, Dipl.Ing. Michael Ginster

SSK Mönchengladbach , Iban: DE05 3105 0000 1003 5903 44

BIC MGLSDE33XXX











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